Am 12. Dezember 2025 veröffentlichte die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) auf Investor.gov
ein neues Investor Bulletin zur sicheren Verwahrung von Kryptowährungen. Ziel des Bulletins ist es, Privatanleger über Risiken und sichere Aufbewahrungspraktiken für digitale Assets aufzuklären und Orientierung in einem komplexen Markt zu bieten.
Kontrolle über Private Keys ist entscheidend
Die SEC betont, dass private Schlüssel den Zugang zu Krypto-Assets darstellen. Wer die Schlüssel kontrolliert, kontrolliert die Coins. Ein Verlust oder Diebstahl kann zum dauerhaften Vermögensverlust führen. Anleger müssen daher verstehen, dass Wallets die Kryptowährungen nicht selbst halten, sondern lediglich die Schlüssel zur Verfügung stellen.
Hot Wallets vs. Cold Wallets
Das Bulletin unterscheidet zwischen Hot Wallets, die online verfügbar und bequem für Transaktionen sind, und Cold Wallets, die offline auf Hardware, Papier oder Metall gespeichert werden. Hot Wallets bieten zwar Komfort, sind jedoch anfälliger für Cyberangriffe. Cold Wallets erhöhen die Sicherheit deutlich, bergen jedoch physische Risiken wie Verlust oder Beschädigung.
Self-Custody und Third-Party Custody
Die SEC unterscheidet zudem zwischen Self-Custody und Third-Party Custody. Self-Custody bedeutet, dass Anleger die Schlüssel selbst kontrollieren und sämtliche Verantwortung tragen. Third-Party Custody bezeichnet professionelle Verwahrer wie Banken oder spezialisierte Dienstleister, die die Schlüssel sicher aufbewahren. Diese Lösung bietet Vorteile wie Versicherungsschutz und Backup-Strategien, birgt jedoch Risiken durch Insolvenz oder mangelnde Transparenz.
Praktische Sicherheitsmaßnahmen der SEC
Zu den empfohlenen Maßnahmen zählen:
✓ Keine Weitergabe der Private Keys
✓ Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung
✓ Getrennte und sichere Backups
✓ Überprüfung von Verwahrern auf Governance, Asset-Segregation und Versicherungsschutz
Wie Trust4Money und SeedProtector SEC-Empfehlungen umsetzen
Lösungen wie Trust4Money und SeedProtector greifen diese zentralen Punkte auf und setzen sie praxisnah um. Beide Konzepte arbeiten mit Multi-Partei-Sicherung, bei der SeedCodes oder Schlüsselanteile aufgeteilt werden und nur gemeinsam über definierte Rollen – z. B. Kunde, Notar, Bank oder Treuhänder – wiederhergestellt werden können. Dies minimiert das Risiko eines Single Points of Failure und gewährleistet, dass kein einzelner Akteur allein Zugriff auf die Assets hat. SeedProtector bietet verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten, von Metallplatten über Papier bis zu digitalen Lösungen wie NFC oder USB, und erfüllt damit die SEC-Anforderung, digitale Assets sicher offline zu speichern. Trust4Money kombiniert die physische Sicherung zusätzlich mit vertraglich abgesicherten Treuhandmodellen, bei denen Notare und Treuhänder gemeinsam mit Banken und Kunden die Schlüsselverwaltung rechtlich dokumentieren und beglaubigen.
Mehrschichtige Sicherheit durch Verträge und technische Maßnahmen
Die SEC empfiehlt, Risiken bei Drittverwahrern sorgfältig zu prüfen. Trust4Money geht hier einen Schritt weiter: Banken, Notare und Treuhänder übernehmen klar definierte Rollen innerhalb eines vertraglich geregelten Zugriffssystems, während der Kunde seine Anteile behält. Beide Systeme berücksichtigen die von der SEC geforderten Sicherheitsmaßnahmen, inklusive verteiltem Backup, Multi-Faktor-Authentifizierung und klarer Rollendefinitionen, sodass die Assets technisch, organisatorisch und rechtlich abgesichert sind.
Fazit: Sicherheit durch kombinierte Lösungen
Das SEC-Bulletin unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen, risikobasierten Verwahrung digitaler Assets. Lösungen wie Trust4Money und SeedProtector zeigen, dass diese Empfehlungen praktisch umsetzbar sind, indem sie technische Sicherheit, Multi-Partei-Kontrolle und rechtliche Absicherung kombinieren. Anleger und Institutionen profitieren dadurch von höchster Sicherheit, geteilter Verantwortung und klaren rechtlichen Strukturen, während gleichzeitig regulatorische Risiken minimiert werden. Wer heute digitale Assets verwahrt, sollte sich an den SEC-Empfehlungen orientieren und moderne, mehrschichtige Sicherheitskonzepte wie Trust4Money oder SeedProtector nutzen.